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Rechenzentrum: Der sichere Ort für Daten und Hardware

Viele Unternehmen betreiben ihre IT-Hardware in eigenen Räumlichkeiten, oft sind das Keller-, Neben- oder Abstellräume. Hier sind die verarbeiteten Daten nur in geringem Maße vor Verlust und nicht berechtigtem Zugriff geschützt. Eine professionelle Lösung bieten Rechenzentren mit den speziell dafür vorgesehenen Räumlichkeiten. Mit der Auslagerung der IT-Hardware in ein externes Rechenzentrum (Colocation) erreichen Sie die notwendige Verfügbarkeit, Sicherheit und entlasten Ihre IT-Techniker. Doch wie sind Rechenzentren aufgebaut und warum ist für Unternehmen die Auslagerung der IT sinnvoll?

1 Was ist ein Rechenzentrum?

Als Rechenzentrum bezeichnet man Räume oder Gebäude, die für den sicheren Betrieb von IT-Hardware konzipiert und aufgebaut sind. Im Allgemeinen werden schon bei der Planung auf die Verfügbarkeit der Stromversorgung, Klimatisierung und Brandschutz sowie den Schutz vor unbefugtem Zutritt und vor Umwelteinflüssen geachtet.

2 Standort eines Rechenzentrums

Damit Rechenzentren auch Sicherheit und Verfügbarkeit gewährleisten, spielt die Auswahl des Standorts eine große Rolle. Neben den Anforderungen des Rechenzentrumsbetreibers sind auch die Bedingungen im Umfeld des Standorts zu betrachten, damit Risiken in der Nähe des Datacenters ausgeschlossen werden können. Hierunter fallen beispielsweise Kernenergieanlagen, Produktionsstätten von chemischen Erzeugnissen sowie Flüsse und Wälder. Neben der Evaluierung von Brand- und Hochwasserrisiken ist auch die Möglichkeit eines Erdbebens zu betrachten.

3 Die Vorteile von Colocation

Aufgrund der immer weiter steigenden Digitalisierung und den somit auch immer höheren Anforderungen an die IT spielt die sichere Unterbringung von Hardware und Daten eine entscheidende Rolle. Ein Rechenzentrum ist daher so wichtig für ein Unternehmen, da die meisten Geschäftsanwendungen Daten erzeugen und diese gespeichert werden müssen. Dazu zählen zum einen E-Mails, Webseiten, Datenbanken, Online Transaktionen und weitere Anwendungen. Gerade bei großen Unternehmen sammeln sich riesige Datenmengen an, die viel Speicherplatz benötigen. Da reicht ein eigener Serverraum häufig nicht mehr aus. Außerdem kann der Bedarf an Fläche jederzeit erweitert werden. Neben diesem Aspekt ist auch der dahinterstehende Aufwand an Monitoring, Verhinderung von Ausfällen und der Schutz vor Cyberangriffen zu erfüllen. Die Ausstattung von Rechenzentren und das Fachpersonal erfüllen die Aufgaben tagtäglich und entlasten somit IT-Abteilungen. Auch bei einem Ausfall und der Unterbringung der Hardware in einem Serverraum können erhebliche Schäden entstehen. Sind die Backup-Daten ebenfalls im Serverraum untergebracht, kann je nach Schaden auch ein Verlust der gesamten Daten entstehen. Dieses Risiko ist in Form von Colocation und Redundanzen in einem RZ nicht vorhanden. Ein Rechenzentrum kann große Mengen an Daten sicher speichern, aber auch einfache Ausführungen von grundlegenden IT-Prozessen übernehmen. Ihr Unternehmen zahlt je nach Rechenzentrum nur für den Platz, den es beansprucht und den Strom, der verbraucht wird. Dafür sparen Sie die Zeit, die bei der Verwaltung Ihrer IT-Infrastruktur erforderlich ist.

TelemaxX Colocation

4 So sind die Rechenzentren von TelemaxX aufgebaut

Die TelemaxX Telekommunikation GmbH ist Betreiber von fünf Hochsicherheitsrechenzentren in der TechnologieRegion Karlsruhe. Kennzeichnend für all unsere Rechenzentren ist die sehr hohe Verfügbarkeit. 

Der Außenbereich unserer Rechenzentren ist durch Zaunanlagen mit Übersteigschutz gesichert und videoüberwacht. Es befinden sich keine sensiblen Einrichtungen im Außenbereich. Vor Umwelteinflüssen (Hochwasser, Erdbeben, kritische Infrastrukturen und Anlagen) sind die Rechenzentren durch Auswahl des Standorts, die Bauweise und Systeme wie Blitzschutzanlagen geschützt.

Die Gebäude sind mit einer Einbruchmeldeanlage in Verbindung mit einem Zutrittskontrollsystem und Videoüberwachung ausgestattet und somit bestens vor unbefugtem Zutritt geschützt. Für den Brandschutz sind mehrere Brandabschnitte eingerichtet, die mit hochempfindlichen Branddetektionssystemen in Verbindung mit einer Löschanlage ausgestattet sind. Innerhalb der Brandabschnitte werden Racks zur Unterbringung der IT-Hardware montiert. Jedes einzelne Rack ist durch individuelle Schließungen vor unbefugtem Zugriff geschützt. Für einen noch höheren Sicherheitsbedarf können einzelne Bereiche mit Käfigen abgetrennt werden.

Die Stromversorgung innerhalb der Rechenzentren wird mit USV-Anlagen und Notstromaggregaten für bis zu mindestens 5 Tage sichergestellt. Die USV-Anlagen gleichen Schwankungen im Stromnetz und Ausfälle für bis zu 15 Minuten aus. Jedoch werden die 15 Minuten Ausfallüberbrückung nie benötigt, weil die Notstromaggregate bei einem Stromausfall sofort gestartet werden und spätestens nach 30 Sekunden den Netzersatz übernehmen. Kälteanlagen sorgen für konstante Raumtemperaturen in den durch die IT-Hardware aufgeheizten Rechenzentren und schützen so vor Ausfällen durch eine Überhitzung der Hardware.

Alle relevanten Anlagen und Systeme sind bis zum Rack redundant und somit ausfallsicher ausgeführt. Störmelde- und Monitoringsysteme überwachen und dokumentieren System- und Anlagenzustände zur Sicherstellung der Betriebssicherheit und dienen der kontinuierlichen energetischen Optimierung. Unser eigenes Personal ist in alle Systeme eingewiesen und geschult. Dadurch stellen wir sicher, dass jederzeit (24/7) schnell, angemessen und immer mit dem Fokus der Betriebssicherheit auf jedes Ereignis reagiert werden kann.

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